Ersti-Hilfe

Du hast es geschafft!

Willkommen an der Uni Potsdam, lieber Ersti. Vor dir liegt eine spannende Zeit: Neue Menschen, spannende Fächer, großes Umdenken und soziales Engagement. Wir vom Fachschaftsrat (kurz FSR) Soziologie stehen dir für die Dauer deines Studiums helfend zur Seite. Das alles ist aber nicht nur aufregend, sondern kann auch sehr verwirrend werden. Die Uni Potsdam ist groß, doch ehe Du dich versiehst, wirst Du den Dreh heraus haben. Vertrau uns! Schon bald weißt Du, wann die beste Zeit zum Mittagessen ist oder wo deine Freunde nach Veranstaltungen auf dich warten. Bis es soweit ist, unterstützen wir dich, wo wir nur können. Deshalb: Keine Panik. In diesem Heft sind schonmal alle wichtigen Infos zum Studienstart versammelt. Du findest wichtige Termine zum Studienstart auf einen Blick, Hilfe zum Bau des Stundenplans und andere Tipps und Tricks zum Unileben. Wir freuen uns darauf, dich bald zu sehen – egal ob virtuell oder am Campus!

Inhaltsverzeichnis

  1. Dein Fachschaftsrat
  2. Termine zum Studienstart
  3. Tipps für den erfolgreichen Studienstart
  4. Jetzt wird’s ernst: Bau des Studenplans
  5. Gut zu wissen
  6. Engagement an der Uni
  7. FAQ
  8. Wichtige Links

1. Dein Fachschaftsrat

Wir sind eine Gruppe von Studierenden, die sich freiwillig für ein besseres (Soziologie-) Studium engagieren. Acht von uns wurden von den Soziologie Studis der UP für dieses Amt gewählt. Die anderen Mitglieder (nicht alle sind auf dem Foto) sind kooptiert. Wir vertreten die Fachschaft, das bist du und alle anderen Soziologie Studierenden. Von uns gibt es Informationen über Termine, Stellenausschreibungen, Veranstaltungen und alles rund ums Soziologie-Studium und die Fachschaft. Zudem organisieren wir Projekte, Feiern, Zusammenschlüsse, Einführungsveranstaltungen, Exkursionen, Fachschaftsfahrten und mehr. Wir unterstützen euch bei allen möglichen Problemen, Projekten und Fragen, besonders das Studium betreffend und vertreten euch in diversen Gremien der Uni. So nehmen wir z. B. Probleme mit der Studienordnung in Angriff und verbessern das Lehrangebot sowie Lernmöglichkeiten für euch. Nochmal ganz allgemein: wir vermitteln zwischen Lehrenden und Studierenden.

2. Termine zum Studienstart

Brückenkurs

(Meistens) Ende September bietet die Universität Potsdam Mathe Brückenkurse für verschiedene Studiengänge an, auch für Soziologie. Hier kann man für Sozialwissenschaften wichtige Mathematik wieder auffrischen und wird dadurch später nicht von Statistik überrumpelt.

Die Einführungswoche | Tutorien

In der Woche bevor die Vorlesungen offiziell starten, findet die Erstsemesterbegrüßung und die Einführungswoche für Soziologie-Erstis statt. Neben einer Einführungsveranstaltung, lernt ihr in kleineren Tutorien die Uni und ihre Angebote besser kennen. Die Tutorien finden unter dem Modul „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben“ statt. Ihr solltet euch dafür auf Puls unter ‚Akademische Grundkompetenzen‘ anmelden. Es werden Methoden, die für das Soziologie-Studium wichtig sind aufgefrischt und brennende Fragen können besprochen werden. Außerdem wird euch beim Bau des Studienplans geholfen.

Die Einführungswoche | FSR-Veranstaltungen

Begleitend zu den tagsüber stattfindenden Tutorien, organisieren wir einige Veranstaltungen am Nachmittag und Abend. Hier geht es etwas gelassener zu und das Kennenlernen der Kommiliton*innen steht im Vordergrund. Ihr könnt euch also auf Barabende o. ä. in und um Potsdam freuen.

Auftaktveranstaltungen

In der ersten Vorlesungswoche veranstaltet die UP eine Erstsemesterbegrüßung für alle Erstis. Meistens muss man sich für diese Veranstaltung vorher auf der Uni-Homepage anmelden.

Termine rund um das Studium

Termine und Fristen verschieben sich gerne mal und man verliert schnell den Überblick bis wann welche Anmeldefrist geht. Unter folgendem Link findest du aktuelle und zukünftige Termine zum Belegen von Modulen uvm.: https://www.uni-potsdam.de/de/studium/termine/semestertermine

3. Tipps für den erfolgreichen Studienstart

Am Anfang des Studiums prasseln viele Informationen auf dich ein und vielleicht fragst du dich auch, wie du dir das nur alles merken sollst. Um die Informationen zu sortieren und dir so den Einstieg in dein Studium zu erleichtern, haben wir dir hier zusammengefasst, was du zu Beginn beachten solltest.

1. Einführungsveranstaltungen besuchen und Beratungsangebot nutzen

In deiner Einführungsveranstaltung erhältst du einen ersten Einblick darüber, was dich in deinem Studium wirklich erwartet. Dir wird in erster Linie die grundsätzliche Struktur deines Studiums vorgestellt und du erhältst wichtige Hilfestellungen für den Bau deines Stundenplans für das erste Semester. Du lernst hier Dinge, die für den Rest des Studiums relevant sein werden. Wenn du dir immer noch ein wenig unsicher bist, nutze neben der Einführungsveranstaltung unbedingt auch das weitere Beratungsangebot in der Einführungswoche, wie die Veranstaltungen des FSR, um dich zu orientieren und an der Uni anzukommen.

2. Studienordnung und Modulhandbuch lesen

Studienordnung und Modulhandbuch sind die wichtigsten Dokumente deines ganzen Studiums. Sie stellen die rechtliche Grundlage dar und enthalten alle nötigen Informationen, die du für das Bestehen deines Studiums benötigst. Außerdem geben sie Auskunft darüber, welche Kurse du belegen musst. Wenn du dich an ihnen orientierst, kann fast nichts mehr schiefgehen. Allerdings sind sie etwas unübersichtlich und manchmal schwer verständlich. Falls du Schwierigkeiten hast, die zu verstehen oder dein Studium zu planen, kannst du dich entweder bei dem FSR oder bei Frau Dr. Birgit Kletzin melden – sie ist die Beauftragte für Studienorganisation & Prüfungswesen Sozialwissenschaften. (Achte auf die Sprechzeiten!). Die Studienordnungen für Soziologie findest du hier: https://www.unipotsdam.de/de/studium/konkret/rechtsgrundlagen/studienordnungen/soziologie

3. Kontakte knüpfen

Da das Studium, wie alles andere auch, nur gemeinsam wirklich Spaß machen und erfolgreich sein kann, ist es besonders wichtig Kontakte zu knüpfen. Viele Modulprüfungen lassen sich 7 z.B. leichter vorbereiten, wenn du eine Lerngruppe hast (bspw. Statistik). Falls du einen soziologischen Klassiker lesen willst, aber dich da nicht alleine rantraust, kannst du auch einen Lektürekurs gründen. Bei den Veranstaltungen des FSR geht es neben der Organisation des Studiums vor allem darum, in entspannter Atmosphäre deine neuen Kommilitonen kennenzulernen. Also komm vorbei!

4. Nicht den Kopf verlieren

Das Studium soll und kann Spaß machen. Lass dich nicht entmutigen, wenn du nicht so schnell wie gedacht Freund_innen findest, die ersten Noten nicht so Bombe sind oder du auch nach 3 Monaten die Räume noch nicht findest. Das ist ganz normal und es braucht eine Menge Zeit, sich zurecht zu finden. Anstatt dich übermäßig zu stressen, probiere dich auf die Fächer einzulassen und Spaß am Fach und am Verstehen zu finden. Was du auf jeden Fall in deinem Studium lernen wirst, ist dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben und wie diese funktioniert und sich auf die einzelnen Individuen auswirkt. Folgen können u. A. Vereinzelung und psychische Belastung sein. Nutze Beratungsangebote und vernetze dich mit anderen Studis. We are all in this together und wir helfen uns gegenseitig, wo wir können.

4. Jetzt wird’s ernst: Bau des Stundenplans

Das gute an einem DIY-Stundenplan ist die Flexibilität. Wenn du also Arbeiten oder zum Töpfern musst, kannst du das leicht in deinen Stundenplan einbauen. Ein Nachteil ist aber, dass es etwas aufwendig ist. Wenn du die Tipps auf der vorherigen Seite beherzigst – vor allem die Einführungsveranstaltungen – solltest du keine Probleme haben, deinen Stundenplan zu erstellen. Die wichtigsten Hinweise haben wir für dich hier noch einmal zusammengestellt.

Du benötigst…

  • die Studienordnung und das Modulhandbuch, die dir vorschreiben, welche Kurse du belegen musst.
  • das Vorlesungsverzeichnis, in dem alle Kurse, die in diesem Semester angeboten werden, zu finden sind.
  • deine TAN-Liste, mit der du dich bei PULS online zu Kursen anmelden kannst.

Stundenplan- Vokabeln

  • Module sind in sich abgeschlossene abprüfbare Einheiten, die die Stoffgebiete thematisch und zeitlich abgerundet zusammenfassen. Ein Modul umfasst im Regelfall Inhalte eines einzelnen Semesters. Die Module umfassen in der Regel 6 bis 18 LP. Sie werden mit einer benoteten Modulprüfung abgeschlossen.
  • Modulprüfung kann insbesondere in Form einer mündlichen Prüfung, einer Klausur, einer Projektarbeit, eines Referats bzw. einer Hausarbeit erfolgen. Sie wird im Rahmen eines Moduls von Prüfern abgenommen. Es gibt lehrveranstaltungsbegleitende Prüfungsleistungen, die erbracht werden müssen, um z.B. das Seminar zu bestehen. Die Festlegung der Modulprüfungsart ist der Modulbeschreibung zu entnehmen. In den meisten Fällen muss man sich separat für die zu einem Modul gehörenden Vorlesungen, Seminare und Prüfungen anmelden. Das bedeutet für dich, dass du sie im Zweifelsfall auch in verschiedenen Semestern belegen kannst. Empfehlenswert ist das aber nicht, da es sich lohnt, sich mit einem Thema intensiv zu beschäftigen.
  • Vorlesungen sind Vorträge einer bestimmten Teilmenge des Lehrstoffes anhand eines Manuskriptes durch eine dozierende Person (wie eine Professorin) vor einer unbegrenzten Zuhörerzahl; das bedeutet, dass in der Regel Studierende zuhören, mitdenken und sich Notizen zu diesem Vortrag machen, weshalb Vorlesungen eine intensive eigene Vor- und Nachbereitung erfordern.
  • Übung ist eine Lehrveranstaltungsform, in der die Anwendung theoretischer Kenntnisse auf praktische Beispiele bzw. praxisnahe spezifische Problemstellungen erfolgt.
  • Seminar ist ähnlich wie eine Übung, bei der allerdings in den eher theoretischen Fächer, wie Soziologie, die in der Vorlesung behandelten Themen weiter diskutiert werden und zusätzliche Texte gelesen werden.

Tipps zur Erstellung eines Stundenplanes

  • Beachte, dass du pro Semester nicht mehr als 20 Semesterwochenstunden (SWS) belegen solltest. Das entspricht in der Regel 5 Kursen. Die Anzahl der Leistungspunkte sollte ungefähr bei 30 LP liegen. Wenn eine Studienförderung wie z.B. Bafög bekommst, kann es sein, dass das wichtig für dich wird. Ansonsten empfiehlt sich wohl eher nicht so schnell durch das Studium zu rasen, da du Zeit zum Lesen und verarbeiten brauchen wirst.
  • Falls du noch Kurse an einem anderen Campus hast, beachte die Zeit des Standortwechsels beim Erstellen des Stundenplans!
  • Sortiere nach verbindlichen und empfohlenen Veranstaltungen. • Plane erst obligatorische Veranstaltungen.
  • Beachte die Voraussetzungen für die einzelnen Module. • Beachte dabei auch aufbauende Module.
  • Beachte, ob eine Lehrveranstaltung nicht in jedem Semester angeboten wird und ob Vorlesung und Seminare oder Übungen im Zusammenhang stehen.
  • Plane Zeiten für Vor- und Nachbereitung in den Stundenplan ein.
  • Berücksichtige auch zusätzlich persönliche Termine.
  • Beachte die Termine und Fristen für das Belegen und für die Rücknahme der Belegung von Lehrveranstaltungen.
  • Überprüfe den Stundenplan nach der ersten Lehrveranstaltungswoche bezüglich Mach- und Brauchbarkeit und beachte gegebenenfalls Fristen für die Abmeldung. Die Fristen gehen relativ weit ins Semester rein, sodass du mind. die ersten zwei Wochen in Ruhe überlegen kannst, was geht und was nicht. Wichtig ist dabei nicht nur, Zeitmanagement zu betreiben, sondern auch zu verstehen, wie viel man an einem Tag schaffen kannst. Zeitlich schaffst du schon 4 Vorlesungen am Tag, aber macht dein Gehirn da lange mit?
  • Schaue wie viele Leistungspunkte1 es für ein Modul gibt.
  • Erstelle darüber hinaus einen Semesterplan, in dem alle Termine, Fristen, Aktivitäten vermerkt sind, wie Rückmeldefristen, Klausuren, Hausarbeiten, Referate oder Vorbereitungszeiten für Prüfungen.

Kurse für das erste Semester (Soziologie – Erstfach):

  1. Einführung in die Soziologische Theorie: Es gibt eine Vorlesung und ein Seminar, in dem Originaltexte von soziologischen Klassikern besprochen werden.
  2. Einführung in die Organisations- und Verwaltungssoziologie: Auch hier wird sowohl eine Vorlesung als auch ein Seminar angeboten.
  3. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben (inkl. Selbstreflexion und Planung): Das ist ein Tutorium, welches im Rahmen der Orientierungswoche anfängt und im Semester weiter geht. Hier werden dir die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens beigebracht, die du für jede Leistung an der Uni benötigt.

Und wie immer: Lass dich nicht stressen, es ist nicht schlimm, wenn es beim ersten Mal nicht perfekt ist.

5. Gut zu wissen

Es gibt immer einige Dinge, die man erst erfährt, wenn es eigentlich schon fast zu spät war. Damit dir das nicht passiert, haben wir hier einige Dinge aufgelistet, von denen wir zu Beginn unseres Studiums gern sofort gewusst hätten.

Standorte:

  • Komplex 1 – Neues Palais
  • Komplex 2 – Golm
  • Komplex 3 – Griebnitzsee & Park Babelsberg

Raumnummernsystem:

  • Standort. Hausnummer. Etage. Raum
  • Beispiel: 1. 05. 0. 06 = Neues Palais, Haus 5, Erdgeschoss, Raum 06

Zeitangaben:

  • c.t. – „cum tempore“/mit Zeit (8.00 Uhr c.t. = 8.15 Uhr)
  • s.t. – „sine tempore“/ohne Zeit (8.00 Uhr s.t. = 8.00 Uhr)

PUCK: ist die Potsdamer Universitätschipkarte. Du brauchst sie für folgende Dinge:

  1. Studierendenausweis zur Legitimation des Inhabers für die Benutzung von Universitätsdiensten
  2. Semesterticket
  3. Bibliotheksausweis
  4. Universitätsinternes Zahlungsmittel für den Kopier- und Druckservice, das Bezahlen in der Mensa und für Bibliotheksgebühren

Puls: Potsdamer Universitätslehr- & Studienorganisationsportal

  • Online-Plattform zur Planung und Organisation des Studiums
  • Dienste: Vorlesungsverzeichnis, Belegung & Abmeldung von Lehrveranstaltungen und Prüfungen, Verwaltung eigener Dokumente wie Stundenplan, Leistungsübersicht, Studienbescheinigung, etc.

Moodle 2.UP

Moodle 2.UP ist die zentrale E-Learning-Plattform der Universität Potsdam. Lehrende erstellen dort für ihre jeweilige Lehrveranstaltung einen Moodle-Kurs und laden darin verschiedenste Materialien hoch. Du kannst dich mit deinen Zugangsdaten für die jeweiligen Kurse anmelden und so Zugang zu den verschiedenen Materialien erhalten.

6. Engagement an der Uni

An der Uni kannst du viel mehr machen, als nur lernen und einen Abschluss bekommen. Du kannst dein Lernumfeld und das deiner Kommilitoninnen aktiv mitgestalten. An vielen Stellen ist das Engagement unverzichtbar, weil wir – als Studis – auch vieles selbst verwalten. Dabei kannst du viele neue Dinge lernen und interessante Menschen treffen. Und ganz nebenbei auch etwas Nützliches tun. Für die Selbstverwaltung sind hier einige Gremien aufgeführt, bei denen du dich einbringen kannst. Allerdings kannst du auch selbst Initiativen starten oder auch nur mithelfen, ohne Mitglied zu sein.

Der FSR: Der Fachschaftsrat Soziologie

Wir haben uns bereits vorgestellt, deshalb sind wir hier nur kurz: Wir sind für deine Fragen rund um das Studium, vor allem Fachliches, zuständig. . Um up-to-date zu bleiben, folge uns gerne auf Instagram. Die Zeiten der Sitzung findest du. Ansonsten schreib uns aber gerne per Mail, wenn du aktiv werden oder einfach mal beim FSR reinschauen möchtest.

Das StuPa: Das Studierendenparlament der Universität Potsdam

Das StuPa berät über hochschulpolitische Probleme und fasst Beschlüsse über die grundlegenden Richtlinien der Arbeit der studentischen Selbstverwaltung. Hier werden Referate aufgestellt und die Referentinnen des AStA (s.u.) gewählt. Außerdem wird der AStA durch das StuPa kontrolliert. Themen des StuPa sind z.B. die Höhe der Studierendenbeiträge, der Haushalt der Studierendenschaft, die Wahl von Mitgliedern in universitären Gremien und Gremien des Studentenwerkes, Teilnahme an Bündnissen und Kooperationen – und eigentlich jedes Thema, was von den Vertreterinnen eingebracht wird. Jeden Sommer kannst du deine Vertreteinnen von den sog. Listen wählen.

Der AStA: Der Allgemeine Studierendenausschuss

Der AStA kümmert sich um die Anliegen der Studierenden gegenüber der Universitätsleitung und der Landesregierung. Er ist also eine Art Sprachrohr für uns Studierende. Er ist organisiert in Referate, die inhaltliche Arbeit machen, wie z.B. Presse und Öffentlichkeit, Kulturzentrum, Geschlechterpolitik, Umwelt uvm. Darüber hinaus gibt es viele Beratungsangebote, diese sind alle kostenlos und offen für alle Studierenden. Beratung gibt es zu folgenden Themen: BAföG- und Sozialberatung, Jobberatung, Rechtsberatung. Darüber hinaus organisiert der AStA auch ein kulturelles Angebot hier in Potsdam. So wird z.B. das Femarchiv, ein Bibliotheksabschnitt mit queerfemistischen Büchern, oder das KuZe, da gibt es Getränke zum Studipreis und viele spannende Veranstaltungen, vom AStA betrieben.

Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Gremien und Möglichkeiten des Engagements. Einen Überblick findest du hier: https://www.stupa.uni-potsdam.de/selbstverwaltung:struktur

Eine (nicht ganz aktuelle) Übersicht über alle Hochschulgruppen findest du hier: https://www.uni-potsdam.de/de/organisation/weitere-einrichtungen/eingetragenevereinigungen.html

Wenn du dich einbringen möchtest, aber du weißt nicht wie, melde dich einfach mal bei deinem FSR oder beim AStA!

7. FAQ

Meine Note ist noch nicht bei PULS, was soll ich tun?

Die Technik und die Professor_innen sind etwas langsam mit dem Eintragen der Noten in PULS, also warte ein bisschen. Wenn du die Note dringend brauchst oder es schon sehr lange (über ein halbes Jahr) dauert, schreibe eine Mail und frage nach.

Wann sehe ich, welche Kurse dieses Semester angeboten werden?

Normalerweise ungefähr am 15. September für das Wintersemester und am 15 März für das Sommersemester. Allerdings können die Zeiten kurz vor Semesterstart geändert werden.

Wo kriege ich die Studienbescheinigung her?

Wenn du die Semestergebühr bezahlt hast, kannst du die aktuelle Studienbescheinigung auf PULS runterladen.

Ich habe meine TAN Liste verloren!

Wenn die Liste wirklich hoffnungslos verloren ist, melde dich beim Prüfungsamt der Universität Potsdam Am Neuen Palais 10 Haus 8, Räume 0.46-0.47 und 0.48. Dabei musst du allerdings mit einer Wartezeit rechnen. Also suche am besten noch mal und mache grundsätzlich am besten mehrere digitale Kopien von deiner Tan Liste.

Darf ich in Vorlesungen Fragen stellen?

Ja! Die meisten Professor_innen sehen es gerne, wenn die Beteiligung hoch ist. Allerdings solltest du beachten, dass es für viele Vorlesungen auch Seminare und Übungen gibt, in denen weiterführende Fragen besprochen werden sollen. Also versuche in Vorlesungen nur solche Fragen zu stellen, von denen du meinst, sie wären für alle relevant.

Wie erneuere ich mein Semesterticket?

An jedem Campus gibt es sog. PUCK-Validierungsstationen, an denen du deinen Studiausweis verlängern kannst. Am Griebnitzsee ist es im Haus 5, Eingangsbereich der Universitätsbibliothek. Beachte die Öffnungszeiten!

Was tue ich bei Prüfungs- oder Vortragsangst?

Einerseits kann man zur psychologischen Beratung gehen, die sich genau auf solche Fälle spezialisiert haben. In schweren Fällen kann dir dort auch eine Diagnose erstellt werden und du kannst auf offiziellem Wege erwirken, dass du anstatt einer Prüfung oder eines 19 Vortrages eine schriftliche Leistung abgibst (Nachteilsausgleich). Das kann man unter Umständen auch mit den Lehrenden in einem vertrauensvollen Gespräch direkt besprechen, ohne den Umweg über die psych. Beratung zu gehen. Ganz grundsätzlich solltest du dir aber versuchen immer vor Augen zu führen, dass es für die allermeisten Prüfungen einen Zweitversuch gibt und auch wenn der nicht bestanden wird im Notfall das ganze Modul noch mal neu gemacht werden kann. Die Lehrenden haben kein Interesse daran, dich durchfallen zu lassen und stellen nicht unnötig komplizierte Aufgaben. Lass dich nicht stressen, hier bist du freiwillig. Genieße dein Studium!

Ich habe mich in einer Situation von Professor_innen, Lehrenden oder andern Studis diskriminiert gefühlt! Was mache ich jetzt?

Leider findet Diskriminierung – auch an der Uni – immer noch statt. Wenn du in eine Situation kommst, in der du dich aufgrund deines Geschlechts, deiner Herkunft oder eines anderen Merkmals diskriminiert fühlst, hast du verschiedene Möglichkeiten. Falls du glaubst, es könnte ein Missverständnis gewesen sein, versuche das Gespräch mit der jeweiligen Person zu suchen. Falls dies jedoch aussichtslos scheint, kannst du immer zu uns – deinem FSR – gehen. Weiterhin hat die Uni eine Gleichstellungsbeauftragte und eine Anti-Diskriminierungsstelle und der AStA hat sowohl ein Rassismus- als auch ein Geschlechterreferat. Was du auf keinen Fall tun solltest, ist es einfach hinzunehmen oder dich damit alleine gelassen zu fühlen. Wie bereits oben erwähnt organisieren wir Studis uns selbst und helfen einander wo es geht, auch wenn es bedeutet, unsere Rechte gegen Lehrende und/oder die Uni durchzusetzen.

Ich schaffe es wegen eines Campuswechsels nicht pünktlich zu sein. Ist das schlimm?

Grundsätzlich gibt es an der Uni Potsdam (meist) keine Anwesenheitspflicht, weshalb niemand kontrolliert, ob du pünktlich kommst oder nicht. Allerdings störst du damit manchmal die Veranstaltung und verpasst selbst Inhalte. Am besten ist es natürlich, deinen Stundenplan so zu bauen, dass du nicht in solche Situationen kommst. Wenn das allerdings unumgänglich ist, kannst du entscheiden, bei welcher der beiden Veranstaltungen du 20 Informationen verpassen kannst. Dann kannst du es am Anfang des Semesters der lehrenden Person sagen.

Sind die Anforderungen an eine Prüfungsleistung z.B. Hausarbeit in allen Seminaren gleich?

Nein, aber ähnlich. Das, was du in der ersten Woche lernst, ist eine solide Basis für die Anforderungen. In den ersten Semestern werden die Lehrenden euch die Anforderungen noch genauer sagen. Je weiter du jedoch im Studium vorankommst, umso selbstständiger musst du dich um die nötigen Informationen kümmern. Wenn du dir nicht sicher bist, was die Anforderungen sind solltest du als erstes auf Moodle schauen. Wenn da nichts steht, kannst du auch eine E-Mail an die zuständige Person schreiben.

8. Wichtige Links

Die hier aufgeführten Links helfen dir im alltäglichen Studienleben weiter.